Kultur & Teilhabe


RosenResli neuester Zauber der Musik
Die neue RosenResli Initiative eröffnet neue Chancen für alle, die sich von Musik verzaubern lassen. "Kultur für Alle" Menschen, mit und ohne Behinderung. Kleinkunst soll es richten: Jazz, Pop, Classic, Lesungen etc. bringen Besucher und Künstler*Innen wieder zusammen.

Aus Kultur für Menschen mit Demenz wird Teilhabe an Kultur für Alle.

Presse Text RosenResli KulturTour Start Liederhalle Martin Meixner & Friends

Martin Meixner and Friends - Liederhalle - Tickets bestellen.  (externer Link)




 Was sich Demenzkranke wünschen und wie wir ihnen diese Wünsche erfüllen können
1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Demenz, täglich kommen hunderte hinzu. Viele Angehörige fühlen sich hilflos und alleine gelassen. Was tun, wenn der Mutter, dem Partner oder Geschwistern ihr selbstbestimmtes Leben entgleitet? Michael Schmieders Buch ist eine fundierte Anleitung, die ganz konkret erklärt, wie wir Menschen mit Demenz gerecht werden. Im Zentrum steht die Frage: Was wünschen sich die Demenzkranken? Wie können wir verstehen, was ihnen wirklich guttut? Es ist für Angehörige und Pflegekräfte oft schwer, zu erkennen und zu verstehen, was Demenzkranke sich wünschen. Michael Schmieder ist Experte zum Thema Demenz und kann Angehörige entlasten und helfen, die Bedürfnisse der Kranken zu erfüllen. Ist die Haltung, mit der wir ihnen begegnen von Achtung und Sympathie geprägt, erschließt sich der Rest schon fast wie von selbst.
»Für Schmieder steht nicht der Kranke im Mittelpunkt, sondern der Mensch.«

Demenz – viel mehr als nur Vergessen!
Von STEFANIE JACOB
Sendung vom
Di., 20.9.2022 18:40 Uhr, SWR Aktuell Kontext



 

Zuhause mit Demenz: Wie man Konflikte meistert und die Lebensqualität verbessert Externer Link Nach seinem Bestseller «Dement, aber nicht bescheuert» legt Demenzpionier Michael Schmieder ein Nachfolgewerk vor: «Dement, aber nicht vergessen» erklärt, was Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen helfen kann. Von Viktoria Hug / Alzheimer.ch

Termine zur Lesereise

Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen
Calwerstraße 14 72076 Tübingen
27.02.2023 - 19 Uhr

Eintritt frei!
Reservierungen / Anmeldung beim Veranstalter erbeten.
0711 - 50 46 90 80 (Bürozeit) oder hallo@rosen-resli.net
Veranstalter: RosenResli e.V. Kultur für Menschen mit Demenz Stuttgart

Stuttgart Württ. Kunstverein  06.12.2022 19:00 Uhr

Baden-Baden Kloster Lichtenthal  31.10. 2022  19:00 Uhr


 


Flyer Stadthaus 12.09.2022 Flyer

TICKETS ZU BENEFIZKONZERT IM STADTHAUS ULM

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Circus-Theater Roncalli | Ludwigsburg
Seit 1976 entführt Roncalli ein Millionenpublikum in seine Circuswelten. Inszenierungen zwischen Nostalgie und Moderne im schönsten Circus der Welt. Roncalli – ein Erlebniswunder für die ganze Familie
10.08.2022 – 04.09.2022  |  39 Events
RosenResli im Circus Roncalli beim Schloss Ludwigsburg im Park. Wer kommt mit? Menschen mit Demenz mit Begleitung
Noch fragen? Tel. 0711 - 50 46 90 80 / hallo@rosen-resli.net





 Krankenpfleger | MAS in Ethik UZH | Demenzexperte




Save the date:

Donnerstag, 7. Juli 2022, 20.30 Uhr Delphi Arthaus Kino
Nahuel Lopez kommt nach Stuttgart und stellt seinen Film persönlich vor.

die kommende Dok Premiere vom Haus des Dokumentarfilms nähert sich mit Riesenschritten. Dieses Mal zeigen wir, exklusiv in Stuttgart, einen berührenden Film über eine Legende der Fotografie:
DEAR MEMORIES - Eine Reise mit dem Magnum Fotografen Thomas Hoepker Ein Film von Nahuel Lopez.

Karten gibt es unter www.arthaus-kino.de externer Link


2017 erhielt der Fotograf Thomas Hoepker die Diagnose Alzheimer. Ein Schicksalsschlag, dem er sich mit viel Humor und Arbeitseifer entgegenstellt. Sein letzter großer Traum: Ein Roadtrip durch die USA gemeinsam mit seiner Ehefrau Christine. Noch einmal wollen sie sich gemeinsam auf eine große Reise begeben, eine Neuauflage jener Reise, die Anfang der 1960er Jahre sein internationales Renommee als Fotograf begründet hat. Noch einmal will Hoepker dabei mit seiner Kamera das Herz der Vereinigten Staaten ergründen, das Land, das seit über 40 Jahren seine Wahlheimat ist.

 Thomas Hoepker fotografiert die Mauer an der Grenze zwischen den USA und Mexico. PD

Film «Dear Memories»
«Die Kamera hält Thomas auf der Welt»

Von Martin Mühlegg

Thomas Hoepker (86) hat durch Alzheimer viele Erinnerungen und Worte verloren. Dies hindert ihn nicht daran, weiterhin täglich hunderte von Fotos zu machen. Nahuel Lopez begleitete den weltberühmten Fotografen mit der Filmkamera auf sein r letzten grossen Reise durch die USA. Weiter auf: https://alzheimer.ch/magazin/kultur/filme/die-kamera-haelt-thomas-auf-der-welt/ externer Link



RosenResli neuester Zauber der Musik

Die neue RosenResli Initiative eröffnet neue Chancen für alle, die sich von Musik verzaubern lassen. "Kultur für Alle" Menschen, mit und ohne Behinderung. Kleinkunst soll es richten: Jazz, Pop, Classic, Lesungen etc. bringen Besucher und Künstler*Innen wieder zusammen.

Aus Kultur für Menschen mit Demenz wird Teilhabe an Kultur für Alle.

Weiter auf: 

Kultur vor Ort: Ulm jazz pop Stadthaus Ulm externer Link

Kultur vor Ort: Stuttgart classic Stuttgarter Philharmoniker externer Link



demenzwicki.ch - das online-Lexikon zum Thema Demenz.

Was für ein schönes Geschenk, ein Geschenk für den Alltag, ein Wegweiser für uns alle, die wir uns Wissen für die Praxis angeeignet haben, Unser Wissen macht uns nicht allwissend, so stützt uns demenzwiki,ch auf Dauer. Danke allen Beteiligten für diesen Support








Extern link

Die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben ist ein Menschenrecht. Ein Kulturbesuch, ein Gottesdienst oder eine gemeinsame Feier kann für Menschen mit Demenz und ihre Begleiter ein sehr bereicherndes Erlebnis sein – wenn ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden.


Teilhabe bedeutet, dass Menschen unabhängig von physischen oder psychischen Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben mitwirken können. Für Menschen mit Demenz gibt es aber viele Hürden.




 

Was für eine "irre" Geschichte. Hauke Dressler hatte ich zum Demenz Meet Stuttgart 2020 eingeladen. Dann schlug der "Virus" zu. Die Geschichte konnte bis heute nicht Live erzählt werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt, ich bleib dran.









Familienzwist

alzheimer.ch
Eine Demenzdiagnose betrifft nicht nur den Erkrankten, sie erschüttert für gewöhnlich das ganze Familiengefüge und führt oft zu heftigen Diskussionen innerhalb der Familie. 
Wie können solche Streitigkeiten aufgelöst werden? Das Video liefert Antworten.








Toll! Die Sonnweid bzw. der Campus Sonnweid bietet neu online-Seminare an. Super....kompakt und informativ in 2 Stunden....das brauchen wir in diesen herausfordernden Zeiten. Vielen Dank Andrea Mühlegg für die Initiative und das tolle Angebot!




Johanneskirche Stuttgart Johanneskirche Stuttgart


RosenResli Zukunftsmusik 2021

Seit März 2020 sind weite Teile des Kulturbetriebs von den notwendigen Schließungen aufgrund der Corona-Pandemie betroffen. Eine Rückkehr zum Zustand vor der Corona-Krise wird es im Kulturbereich auf absehbare Zeit nicht geben, weil der Gesundheitsschutz aller Beteiligten und des Publikums höchste Priorität genießt und die Zahl der Infektionen so gering wie möglich gehalten werden muss. Eine schrittweise Öffnung des Kulturbetriebs wird immer wichtiger. Die Balance zwischen Gesundheitsschutz und öffentlichem kulturellem Leben gilt es auszugestalten.

Auch 2021 erwarten wir Einschränkungen, deshalb stehen wir kurz vor der Fertigstellung weiterer, angepasster Angebote. Zuerst wiedmen wir uns der Musik. Das große Orchester im großen Saal, ist vorerst nicht möglich. Ähnlich schwierig wird es in den Museen, denn Menschen mit einer fortgeschrittenen Diagnose Demenz, kennen keine Regeln, also auch keine Abstandsregel.

2021 geht es nicht mehr nur um die "Hochkultur", gefragt ist der kleine, feine Event. Deshalb verlassen wir die Kulturtempel der Stadt und bitten erstmal um "Kirchen-Asyl" für Menschen mit Demenz, ihren Angehörigen, den Gemeindemitgliedern und den Nachbarn. Kleinkunst soll es richten, Musik, Tanz, Gesang, Theater, Lesungen ein "Kessel Buntes" sozusagen. Und Gottesdienste sowieso. RosenResli Kultur wird zuerst im neuen Jahr in der Johanneskirche in Stuttgart eine neue Heimat finden, denn niederschwellig ist das neue Zauberwort: "Vom Zauber der Musik."



 

 

Am frühen Morgen mit dem ersten Schnee erreicht mich die Nachricht dass Sr. Liliane Juchli gestern friedlich eingeschlafen ist.

 

Ich entzünde eine Kerze und denke an sie.

Ihr fortgehen trifft uns in einer Zeit in der wir aufgerufen sind ihre Werte zu verteidigen wie selten zuvor. Wie bereits in der „ersten Welle“ habe ich mich vor einigen Wochen wieder in die Pflege begeben, diesmal auf einer Isolierten Demenzstation,  wo ich an Covid erkranktedemenzbetroffene Menschen pflege und betreue.Ich erinnere mich an ein Gespräch mit Liliane vor vielen Jahren, wir waren damals für einige Tage zusammen in Frankfurt an einem Pflegekongress. Ich habe ihr von meinem hadern erzählt und von meiner Suche nach einer Vision und einer Identität. Und sie schenkte mir den Satz den ich nicht vergessen werde;  „Du brauchst keine Vision, du bist die Vision. Dein kleiner Clown weckt und erinnert vieles in uns alein dadurch dass er da ist.“ Liliane ich bedanke und ich verneige mich vor dem grossen in Dir. Deine Güte und deine unerschütterliche Klarheit bleiben mir Beispiel und inspiration. Liliane wir brauchen Dich jetzt mehr denn je – in unseren Herzen und in unserem Geist.

Marcel Briand

 

 




VERGESSEN IN DER STADT. STADTGESTALTUNG VON UND FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ

Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung und Christina Simon-Philipp, Ludwigsburg, 2020
ISBN: 978-3-96075-005-5

Die Stadt mit ihrer räumlichen Dimension hat einen unmittelbaren Einfluss darauf, wie Menschen mit Demenz in ihr leben und sich bewegen. Jedoch gibt es auf die Frage, wie Wohn- und Lebensumfelder gestaltet werden sollen, um Menschen mit Demenz in ihrer selbstständigen Lebensführung zu unterstützen, nur wenige, auf die Stadtgestaltung anwendbare Strategien und Konzepte.

Vergessen in der Stadt ist ein Buch mit außergewöhnlichem Inhalt. Die Hochschule für Technik Stuttgart und die Wüstenrot Stiftung haben in einem gemeinsamen Lehrforschungsprojekt die Ressource Lehre mit einem transdisziplinären, personenzentrierten wie prozessorientierten Forschungsansatz verbunden. In ko-kreativer Zusammenarbeit wurden Studierende der stadtgestaltenden Disziplinen Sprachrohr für Menschen mit Demenz und deren Bedürfnisse und Wahrnehmungen. Durch die gemeinsame Identifizierung von Problemsituationen und Orientierungsstrategien wurden Menschen mit Demenz als ExpertInnen ihrer eigenen Lebensumwelt anerkannt und aktiv am Forschungs- und Lernprozess beteiligt.

Wenn Sie diese Publikation zugeschickt bekommen möchten, können Sie sie hier bestellen:

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PIPAPO – MEINE MAMA HAT NEN VOGEL
Sieben Jahre, heißt es, brauchen Alzheimer-Patienten im Schnitt nach der Diagnose zum Sterben. Sieben Jahre, in denen du als Angehöriger dabei zuschaust. Sieben krasse Jahre. Aber welche sieben Jahre die sind wirklich die schlimmeren: die nach der Gewissheit oder die davor?

Dieser Frage stellt sich Julia in ihrem kleinen Alzheimer-Bericht. In kurzen Episoden hat sie ihre Erinnerungen an die Zeit, in der ihre Familie Alzheimer hatte, aufgeschrieben.

„Das bewegende Schicksal einer Alzheimer-Patientin aus Sicht der Tochter ist so emotional geschildert, dass selbst ich, als Unbeteiligter, schon mal ein Tränchen verdrücken musste. Ich bin mir sicher, dass andere Alzheimer-Angehörige viel aus den offen und ehrlich dargestellten Erlebnissen und Erfahrungen mitnehmen können.“ (Christian Kuhrt, Lektor)

Das Buch erhalten für 15 Euro zzgl. Porto 1,60 Euro innerhalb Deutschland.

JA, ICH MÖCHTE EIN BUCH HABEN




Kommen nach der 2. Welle bessere Zeiten?


Wir leben in Zeiten, in denen permanent Lösungen erwartet und Entscheidungen getroffen werden. Das kontrollorientierte Krisenmanagement hat dazu beigetragen, dass die intensivmedizinische Versorgung noch nicht kollabiert ist. Die Politik suggeriert nun, dass wenn sich die Situation in die richtige Richtung verändert, die Gesellschaft wieder „hochgefahren“ werden kann. Nach allem, was wir bislang wissen, wird uns – und vor allem die als Risikogruppen 3titulierten – SARS-CoV-2 aber noch länger begleiten. Wir müssen daher - jetzt schon - lernen, mit dieser Unsicherheit, dem Nichtwissen und dem Restrisiko zu leben.

Dabei geht es darum, gemeinsam einen „lebbaren“ Umgang mit dem Risiko einer Infektion zu finden, der auf einem ganzheitlichen Menschenbild und einem ebensolchen Gesundheitsverständnis beruht. Dafür braucht es den Dialog. Zu einer sorgenden Gesellschaftgehören Räume des Dialogs, in denen Erfahrungen, Bedürfnisse und Interessen



RosenResli Kultur - Chancen für neue Zielgruppen in Corona Zeiten:
Kultur am Nachmittag in Kirchen, in Städten und Gemeinden


Seit 13. März 2020 sind weite Teile des Kulturbetriebs, wie auch die Künstler*Innen   von den Schließungen, aufgrund der Corona-Pandemie, betroffen. Eine Rückkehr zum Zustand vor der Corona-Krise wird es im Kulturbereich auf absehbare Zeit nicht geben, weil der Gesundheitsschutz aller Beteiligten höchste Priorität genießt und die Zahl der Infektionen so gering wie möglich gehalten werden muss.
 
Eine schrittweise Öffnung des Kulturbetriebs wird immer wichtiger, weil gerade in dieser gesellschaftlichen Krisensituation die Kultur mit ihren Möglichkeiten und Angeboten fehlt – als Ausdruck und Ort der Reflektion, der Selbstvergewisserung, der historischen und gesellschaftlichen Verortung, der Kontaktaufnahme, der kreativen Lösungen, der Unterhaltung. Diese Balance zwischen Gesundheitsschutz und öffentlichem kulturellem Leben gilt es auszugestalten.

Die neue RosenResli Initiative eröffnet neue Chancen für alle, die sich von Musik verzaubern lassen. "Kultur für Alle" Menschen, mit und ohne Behinderung. Deshalb verlassen wir die Kulturtempel und bitten um "Kirchen-Asyl". Kleinkunst soll es richten: Jazz, Pop, Classic etc. bringen Besucher*Innen und Künstler*Innen zusammen.

Während der aktuellen und noch zu erwartenden Einschränkungen, auch noch in diesem Jahr und kommenden Jahr, stehen wir kurz vor der Fertigstellung weiterer, angepasster Angebote. Zuerst widmen wir uns der Musik. Das große Orchester im großen Saal, ist nicht mehr möglich. Die Stuttgarter Philharmoniker im Beethoven Saal der Liederhalle, nicht mehr vor 2.000 Besuchern, sondern vor 99. Im Gustav Siegle Haus finden noch 40 Besucher Platz. Da bleibt vorerst nur wenig Platz für Inklusion. Vielleicht verbessert sich da doch noch was, warten wir die Sommerpause erst mal ab. Ähnlich schwierig würde es in den Museen, die sich für unsereins noch nicht geöffnet haben. Denn Menschen mit einer fortgeschrittenen Diagnose Demenz, kennen keine Regeln, also auch keine Abstandsregel.

Deshalb wollen wir mit neuen Maßnahmen, unter Beachtung der Einschränkungen und der fehlenden Möglichkeiten bei den bisherigen Angeboten, uns an kleinen, feinen Maßstäben messen lassen.

Niederschwellig ist das Zauberwort, keine vermeintlichen Hemmschwellen oder gar Angst vor der "großen Oper", vielleicht weil man in diesen "Kreisen" sich sowieso nicht wohlfühlt, man es nicht kennt. Die neue Kultur für Menschen mit Demenz fällt auch zeitlich aus dem Rahmen, Ihr Vorbild ist die Stuttgarter Aktion "Kultur am Nachmittag", immer gegen 16:00 Uhr, so ist man zum Abendessen oder Vesper, wieder zu Hause. Zusammen mit den Kulturschaffenden
 und den Kirchenleuten gehen wir die Sache an, schöpfen dann die sich ergebenden Möglichkeiten aus. 


Darf es ein bisschen mehr sein?

Denken wir zurück, an den Anfang von RosenResli.(2006) Wir besuchten den Sinnesgarten der VHS, besuchten das Insekten und Bienen Hotel, pflanzten Kräuter ins Hochbeet und verputzten gesunde, schmackhafte Salate, angerichtet in der großen Salatbowle und teilten ein knuspriges Baguette. Ja, das "alte" ist wieder en vogue, heute nennt man das Urban-Gardening.

Das nächste mal geht es auf die Waldau, am Fuße des Fernsehturms liegt das "Haus des Waldes". Indoor ein Waldmuseum, Outdoor Platz soweit das Auge reicht. Bänke laden zum sitzen ein, in der Feuerstelle grillen wir uns Rote oder Bratwurst. Fehlt nur noch ein Musikant, der uns aufspielt, uns singen lässt. Gut den bringen wir auch noch mit. Und ist das Interesse am Wald geweckt, dann hören wir dem Förster zu, wenn er die Geheimnisse der Bäume verrät.

Seit Jahren wollten wir mal wieder in die Wilhelma, die Direktion hatte uns
eingeladen. Da kann man Lustwandeln durch Park und Gewächshäuser, Zu allen Jahreszeiten, selbst viele Tiere leben dort in Häusern. Praktisch kann man bei Wind und Wetter sich dort amüsieren. Mitten in der Stadt fanden wir auch einen Bauernhof - ohne Massentierhaltung - wird dort gewirtschaftet  und für das Wohl der Tiere gesorgt.

In Stuttgart haben wir schon vor Jahren die Neue Bibliothek besucht. Das sollten wir bald wieder tun, uns in die Welt der Bücher stürzen, ja das können wir, auch wenn wir am Beginn einer Demenz Diagnose sehr verunsichert sind, sogar Lesungen werden dann mit viel Emotion aufgenommen. Auf der Dachterrasse können wir die Stadt überfliegen, sogar ein feines Picnic genießen.

Sollte je in dieser Zeit wieder Normalität gelebt werden können, dann können wir sicher wieder uns am "Zauber der Musik" an großen Klangkörpern erfreuen, selbstverständlich auch wieder die Museen betreten. Staatsgalerie, Kunstmuseum, Landesmuseum, Porsche und Mercedes Museum. Dann nehmen wir neu ins Programm das Haus der Geschichte und das Stadt Palais oder auch die Musikhochschule. Wir haben das schon mal vorbereitet.

Dann wird auch das Friedrichsbau Varieté wieder die Besucher verzaubern und wir vom RosenResli können dann endlich die Theatergaststätte Friedenau, im Stuttgarter Osten, in unser Programm nehmen. Für Speis und Trank, Theater, Gesang (auch im Verein), Musik und TanzCafé etc.

Das ganze ist eine "Notverordnung". Wobei die Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen seit Wochen wirklich große Not leiden. Als Risikogruppe, eine Ewigkeit nicht mehr aus dem Haus gekommen und die im Pflegeheim haben bis vor kurzem noch nicht mal ihre Angehörigen, zu Besuch empfangen können. Und die Künstler hatten Auftrittsverbot, das tat ihrer Seele weh und ihrem Geldbeutel noch viel mehr. Deshalb brauchen wir jetzt dringend Ihre Hilfe.                   

RosenResli 21.09.2020 (Weltalzheimertag)

Spiegel de



Daniel Comte erhielt 2014 die Diagnose Alzheimer. Seine Krankheit schreitet unaufhörlich voran, die Kamera hat er zur Seite gelegt. Mittlerweile wohnt Daniel in einer festen Einrichtung, wo er liebevoll betreut wird und sich wohlfühlt. 

Bis Anfang 2017 war Daniel in den Sozialen Medien sehr aktiv. In den nächsten Tagen werden die Accounts Daniel Comte und Daniel Comte Photography zusammengeführt und in 
«Stolen Moments» umgewandelt. Infos auf stolen-moments.ch Externer Link
 


 

Sie suchen ein wertvolles Ehrenamt? 
RosenResli e.V. sucht Sie:

Kultur-Begleiter*Innen für Menschen mit Demenz
 

Sie sind jung oder fühlen sich jung geblieben, lieben Menschen und Musik, Sie gehen auch gerne in die Museen  unserer Stadt. Oder zu den Philharmonikern. Gemeinsam statt einsam ist für Sie kein leerer Slogan. Dann kommen Sie doch mit, Ihr Engagement lohnt sich, für unsere Gäste und auch für Sie. Engagement tut jedem gut. Auch Ihnen.

Immer öfter machen sich die Menschen mit Demenz auf den Weg. Sie verlassen gemeinsam mit Angehörigen oder Helfern das Haus und machen in Kultur. 
Für Menschen mit Demenz ist das eine Fahrt ins Blaue, ein Abenteuer, denn Sie wissen nicht was Sie erwartet. Doch erstmal am Ziel angekommen ist die Freude groß, denn jetzt ist viel Zeit für Erinnerungen, Poesie, Melancholie, Gesprächen, mit Worten oder „Händen und Füßen“ und viel Emotionen. Und wenn die "sprachlosen" Menschen, die den "Verstand" verloren haben, beim Kontakt mit der Kultur sehr emotional wieder ins Gespräch  kommen, dann sind die Menschen glücklich angekommen.

Ihre Motivation ist gefragt, wir fragen Sie nicht nach 
Vorkenntnissen. Ihre Anmeldung bitte per Telefon

Mobil 0157 - 58 52 83 00 
Home-Office: 0711 - 50 47 06 88
oder: hallo@rosen-resli.net



Zukunftsmusik - RosenResli Kultur Masterplan zu Corona Shutdown

 Seit 13. März 2020 sind weite Teile des Kulturbetriebs – die Kultureinrichtungen wie auch die Künstlerinnen und Künstler aller Sparten, darunter Profis und Amateure – von den notwendigen Schließungen aufgrund der Corona-Pandemie betroffen. Eine Rückkehr zum Zustand vor der Corona-Krise wird es im Kulturbereich auf absehbare Zeit nicht geben, weil der Gesundheitsschutz aller Beteiligten und des Publikums höchste Priorität genießt und die Zahl der Infektionen so gering wie möglich gehalten werden muss. Eine schrittweise Öffnung des Kulturbetriebs wird immer wichtiger, weil gerade in dieser gesellschaftlichen Krisensituation die Kultur mit ihren Möglichkeiten und Angeboten fehlt – als Ausdruck und Ort der Reflektion, der Selbst-vergewisserung, der historischen und gesellschaftlichen Verortung, der Kontaktaufnahme, der kreativen Lösungen, der Unterhaltung. Diese Balance zwischen Gesundheitsschutz und öffentlichem kulturellem Leben gilt es auszugestalten.

Während der aktuellen und noch zu erwartenden Einschränkungen, auch noch in diesem Jahr, stehen wir kurz vor der Fertigstellung weiterer, angepasster Angebote. Zuerst wiedmen wir uns der Musik. Das große Orchester im großen Saal, ist nicht mehr möglich. Die Stuttgarter Philharmoniker im Beethofen Saal der Liederhalle, nicht mehr vor 2.000 Besuchern, sondern vor 99. Im Gustav Siegle Haus finden noch 40 Besucher Platz. Da bleibt vorerst nur wenig Platz für Inklusion. Vielleicht verbessert sich da doch noch was, warten wir die Sommerpause erstmal ab. Ähnlich schwierig würde es in den Museen, die sich für unsereins noch nicht geöffnet haben. Denn Menschen mit einer fortgeschrittenen Diagnose Demenz, kennen keine Regeln, also auch keine Abstandsregel. Deshalb wollen wir mit neuen Maßnahmen, unter Beachtung der Einschränkungen und der fehlenden Möglichkeiten bei den bisherigen Angeboten, uns an kleinen, feinen Maßstäben messen lassen. Aktuell geht es nicht mehr nur um die "Hochkultur", gefragt ist der kleine, feine Event. Die Abstandshaltung verlangt das so. Deshalb verlassen wir die Kulturtempel der Stadt und bitten erstmal um "Kirchen-Asyl" für Menschen mit Demenz, ihren Angehörigen, den Gemeindemitgliedern und den Nachbarn.

Kleinkunst soll es richten, Musik, Tanz, Gesang, Theater, Lesungen ein "Kessel Buntes" sozusagen. Und Gottesdienste sowieso.

Veranstaltungsort ist nicht mehr der Kulturtempel. Kultur soll und wird ab Herbst in der Kirche stattfinden Am liebsten immer in der einen Kirche in der Stadt. Oder nach dem Volksmund. "die Kirche bleibt im Dorf", in unserem Fall in der Innenstadt.  

Niederschwellig ist das Zauberwort, keine vermeintlichen Hemmschwellen oder gar Angst vor der "großen Oper", vielleicht weil man in diesen "Kreisen" sich nicht wohlfühlt, man es nicht kennt. Die neue Kultur für Menschen mit Demenz fällt auch zeitlich aus dem Rahmen, Ihr Vorbild ist die Stuttgarter Aktion

"Kultur am Nachmittag", immer gegen 16:00 Uhr, so ist man zum Abendessen oder Vesper, wieder zuhaus. Zusammen mit den Kuturschaffenden und den Kirchenleuten gehen wir die Sache an, schöpfen dann die sich ergebenden Möglichkeiten aus.  

Darf es ein bischen mehr sein?

Denken wir zurück, an den Anfang von RosenResli.(2006) Wir besuchten den Sinnesgarten der VHS, besuchten das Insekten und Bienen Hotel, pflanzten  Kräuter ins Hochbeet und verputzten gesunde, schmackhafte Salate, angerichtet in der großen Salatbowle und teilten uns ein knuspriges Baguette.  Ja, das "alte" ist wieder en vogue, heute nennt man das Urban-Gardening.

Das nächste mal geht es wieder auf die Waldau, am Fuße des Fernsehturms liegt das "Haus des Waldes". Indoor ein Waldrmuseum, Outdoor Platz soweit das Auge reicht. Bänke laden zum sitzen ein, in der Feuerstelle grillen wir uns Rote oder Bratwurst. Fehlt nur noch ein Musikant, der uns aufspielt, uns singen  lässt. Gut den bringen wir auch noch mit. Und ist das Interesse am Wald geweckt, dann hören wir dem Förster zu, wenn er die Geheimnisse der Bäume  verrät.

Seit Jahren wollten wir mal wieder in die Wilhelma, die Direktion hatte uns eingeladen. Da kann man Lustwandeln durch Park und Gewächsthäuser,  Zu allen Jahreszeiten, selbst viele Tiere leben dort in Häusern. Praktisch kann  manbei Wind und Wetter sich dort amüsieren. Mitten in der Stadt fanden wir  auch einen Bauernhof - ohne Massentierhaltung - wird dort gewirtschaftet    und für das Wohl der Tiere gesorgt.  

In Stuttgart haben wir schon vor Jahren die Neue Bibliothek besucht. Das sollten wir bald wieder tun, uns in die Welt der Bücher stürzen, ja das können wir, auch wenn wir am Beginn einer Demenz Diagnose sehr verunsichert sind, sogar Lesungen werden dann mit viel Emotion aufgenommen. Auf der Dachterasse können wir die Stadt überfliegen, sogar ein feines Picnic geniesen. Sollte je in dieser Zeit wieder Normalität gelebt werden können, dann können wir sicher wieder uns am "Zauber der Musik" an großen Klangkörpern erfreuen, selbstverständlich auch wieder die Museen betreten. Staatsgalerie, Kunstmuseum, Landesmuseum, Porsche und Mercedes Museum. Dann nehmen wir neu ins Programm das Haus der Geschichte und das Stadt Palais oder auch die Musikhochschule. Wir haben das schon mal vorbereitet.

Dann wird auch das Friedrichsbau Varieté wieder die Besucher verzaubern und wir vom RosenResli können dann endlich die Theatergaststätte Friedenau, im Stuttgarter Osten, in unser Programm nehmen. Füe Speis und Trank, Theater, Gesang (auch im Verein), Musik und TanzCafé etc

Warten auf Normalität: Vereine, Arbeitgeber, Initiativen, Veranstaltungen auch in Bürgerhäusern bittten wir noch um Geduld, wir haben uns vorbereitet.

Das ganze ist eine "Notverordnung". Wobei die Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen seit Wochen wirklich große Not leiten. Als Risikogruppe eine Ewigkeit nicht mehr aus dem Haus gekommen und die im Pflegeheim haben bis vor kurzem noch nicht mal ihre Angehörigen, zu Besuch empfangen können. Und die Künstler hatten Auftrittsverbot, das tat ihrer Seele weh und ihrem Geldbeutel noch viel mehr. Deshalb brauchen wir jetzt dringend Ihre Hilfe. Ihr Engagement zahlt sich aus. 



Entlastungsangebot Museumsbesuche für Angehörige

Jetzt wollen wir wieder die Stuttgarter Museen besuchen.

Wir bieten unsere Führungen zuerst für die pflegenden Angehörigen an.

Das ist unser Dankeschön an Sie, die Sie in diesen schweren Zeiten Ihren Mann, Frau, Ihre Mutter oder Vater, Tag um Tag, oft auch in der Nacht, versorgen mussten. Sie haben sich eine Entspannung wirklich verdient

Bitte informieren Sie sich, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, damit wir Sie gut beraten können, um ein für Sie passendes Programm anzubieten.

Mobil 0157 - 58 52 83 00  

Home-Office: 0711 - 50 47 06 88

hallo@rosen-resli.net


SOMMERKONZERTE NACH DEM LOCKDOWN

Die spontan entwickelte neue Reihe SOMMERKONZERTE eröffnen wir schon diesen Freitag, 19. Juni um 17 Uhr und um 19 Uhr im Beethoven-Saal der Liederhalle, selbstverständlich unter Berücksichtigung der geltenden Gesundheitsmaßnahmen. Eine Herausforderung, die wir gemeinsam mit Ihnen packen und genießen wollen! Nur 99 Zuschauer sind je Konzert zugelassen, dafür aber exklusiv und in kleinen Gruppen im Halbkreis um Ihre Philharmoniker!

Auf dem Programm stehen zwei Werke, die insgesamt die Dauer von einer Stunde ohne Pause nicht überschreiten dürfen: Igor Strawinskys Konzert in Es für Kammerorchester „Dumbarton Oaks“ und Ludwig van Beethovens Violinkonzert in D-Dur. Solistin ist die junge italienische Geigerin Anna Tifu. Stefan Blunier wird beide Konzerte dirigieren.

Weiter geht’s mit den Sommerkonzerten im Gustav-Siegle-Haus ab 23. Juni bis 14. Juli, jeweils am Dienstag und Samstag um 16 Uhr und um 19 Uhr. Die Programme stecken voller Überraschungen, Entdeckungen und auch Bekanntem aus den unendlichen Weiten der Kammermusik, die wir in kürzester Zeit für Sie zusammengestellt haben. Wir freuen uns auf die gemeinsamen Konzerte mit unserem Chefidirigenten Dan Ettinger, der nur ein Jahr nach seiner schweren Handverletzung Mozart und Brahms spielt. Einziger und den Philharmonikern lieb gewordener Gast ist Edna Prochnik, die mit ihrem unverwechselbarem warmen Mezzo-Sopran Respighi und Brahms singt.

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Die Museen sind wieder da! Doch noch nicht für RosenResli

Schon jetzt wollten wir mit Ihnen die Stuttgarter Museen  wieder besuchen. In den Museen gelten jedoch die aus anderen öffentlichen Bereichen bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.

Noch ist offen, wann RosenResli wieder Führungen und Veranstaltungen  anbieten kann, wir halten Sie auf dem Laufenden, sobald absehbar ist, wann das gemeinsame Erlebnis in kleinen Gruppen wieder möglich sein wird. 

Dann bieten wir unsere Führungen zuerst für die Menschen an, die zu Hause leben, am liebsten auch mit den pflegenden Angehörigen. Besucher aus Pflegeheimen müssen noch ein wenig warten, denn die Häuser müssen vom Sozialministerium wieder geöffnet werden.

Gerne gehen wir auch nur mit Angehörigen in Museen. Sie haben sich eine Entspannung wirklich verdient.

Bitte informieren Sie sich, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, damit wir Sie gut beraten können, um ein für Sie passendes Programm anzubieten. 



Sie suchen ein wertvolles Ehrenamt? RosenResli sucht Sie:
Kultur-Begleiter*Innen für Menschen mit Demenz
 

Sie lieben Musik, Sie gehen gerne in die Museen unserer Stadt. Oder zu den Philharmonikern. Gemeinsam statt einsam ist für Sie kein leerer Slogan. 

Dann kommen Sie doch mit, Engagement tut jedem gut, auch Ihnen.
Die Museen und Konzerte sind wieder da! Doch noch nicht für RosenResli
In den Museen und Konzertsäle gelten noch die aus anderen öffentlichen Bereichen bekannten Hygiene- und Abstandsregeln. Noch ist offen, wann RosenResli wieder Führungen und Veranstaltungen  anbieten kann.

Jetzt haben wir Zeit für Sie. Wir zeigen Ihnen unseren Weg zum Ehrenamt.
Ihre Motivation ist gefragt, wir fragen Sie nicht nach Vorkenntnissen. 



 Es braucht mehr als einstudierte Witze

Wie man Menschen berührt lernen Heimleiterinnen und Pflegefachpersonen, Empfangsdamen und Physiotherapeuten in den Kursen der beiden Clowns. «Es geht darum, sich mit der eigenen Unzulänglichkeit zu versöhnen», sagt Marcel Briand. Screenshot Marcus May

Weiter auf: https://alzheimer.ch/de/alltag/lebensraum/magazin-detail/703/es-braucht-mehr-als-einstudierte-witze/?fbclid=IwAR0qC99hOvofgatF51BbM83VLYOI1Mw2uh1LMTP4qu9uI24kQv7bnMzM29I
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Gemeinsam ist man weniger allein

  

«Ob dement oder nicht, je weniger Möglichkeiten der Mensch hat, sich zu bewegen, desto stärker verengt sich sein Blick auf die Welt.» Bild Daniel Kellenberger. 

Weiter auf: https://alzheimer.ch/de/angehoerige/ethik/magazin-detail/310/gemeinsam-ist-man-weniger-allein/

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Blick zurück nach vorn: Die Museen sind wieder da!

Bald können Sie mit RosenResli  die  Stuttgarter Museen nach über 8 Wochen wieder besuchen - Ihnen diese Nachricht übermitteln zu können, freut uns ganz besonders:

In den Museen gelten die aus anderen öffentlichen Bereichen bekannten Hygiene- und Abstandsregeln. Durch die Räume führt ein Einbahnstraßen-System und Sie sind gebeten, während des gesamten Besuchs einen Mundschutz zu tragen.

Noch ist offen, wann RosenResli wieder Führungen und Veranstaltungen - nach Absprache mit den Museen -anbieten kann. Wir halten Sie auf dem Laufenden, sobald absehbar ist, wann das gemeinsame Erlebnis in kleinen Gruppen wieder möglich sein wird. 

Zuerst bieten wir unsere Führungen für die Menschen an, die zu Hause leben, am liebsten auch mit den pflegenden Angehörigen. Besucher aus Pflegeheimen müssen noch ein wenig warten, denn die Häuser müssen vom Sozialministerium wieder geöffnet werden.

Bitte informieren Sie sich, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, damit wir Sie gut beraten können, um ein für Sie passendes Programm anzubieten.

Kontakt


SOHNEMANN, BIST DU’S?:

Wie spreche ich mit meinem dementen, infizierten Vater im Altersheim?

Der Vater unseres Autors ist 85 und dement. Trotz Kontaktsperre ist er im Heim an Covid-19 erkrankt. Wie konnte das passieren? Und wie gehen beide nun mit der Situation um?

VON THILO KOMMA-PÖLLATH

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«Man darf Menschen mit Demenz nicht allein lassen»

Professor Andreas Kruse, Mitglied des deutschen Ethikrates, möchte das Alter neu denken:

«Wir sollten nicht nur die Einschränkungen und Verletzlichkeit eines Menschen sehen, sondern auch seine Stärken und Ressourcen. Viele ältere Menschen verfügen über erhebliche seelisch-geistige Kompetenzen und schöpferische Kräfte, selbst wenn sie sehr krank sind.»

Der 65-jährige Andreas Kruse lehrt an der Universität Heidelberg. Der Altersforscher und Psychologe ist seit 2003 Vorsitzender der Altersberichtskommission der Bundesregierung und seit 2016 Mitglied des Deutschen Ethikrates. Andreas Kruse ist verheiratet und hat zwei Kinder und zwei Enkelkinder. Bild PD

Wie kann Älterwerden gelingen, und was hilft insbesondere Menschen mit Demenz? Der Altersforscher Andreas Kruse hat Antworten.

Von Franziska Wolffheim

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Pionierin der Pflege - Die Lady mit der Lampe

Florence Nightingale (1820 bis 1910) ist die Wegbereiterin der modernen Krankenpflege. Zum «Internationalen Jahr der Pflegenden und Hebammen» der Weltgesundheitsorganisation WHO veröffentlichen wir einen Beitrag des Pflegehistorikers Hubert Kolling.

Von Hubert Kolling

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